Fairphone

FAIRPHONE startete 2010 als Gemeinschaftsprojekt dreier niederländischer Organisationen, die sich um fairen Handel kümmerten. Seither wurden 170.000 Smartphones verkauft. 

 

Bei der Produktion eines Smartphones gibt es viele negative Nebeneffekte: 

  • schlechte Arbeitsbedingungen in den Fabriken (und Schiffen, die die Produkte nach Europa bringen)
  • Raubbau an der Natur (seltene Erden)
  • Elektromüll (wird oft nach Afrika verschifft und dort zu wilden Deponien gebracht, wo Kinder spielen und Mensch und Umwelt vergiftet werden) 

u.v.m.

 

Bei der Auswahl des Auftragfertigers in der VR China ist das Hauptanliegen von Fairphone, die Arbeitsbedingungen vor Ort konkret mitzugestalten und im Sinne der Arbeitnehmer*innen aktiv zu verbessern. Dies soll, wenn möglich, auch positive Auswirkungen auf die ganze Branche in China haben.

 

Fairphone ist ein soziales Unternehmen zur Umsetzung gesellschaftspolitischer Ansprüche: es fordert ethische Produkte und möchte Antworten auf soziale und ökologische Fragen in der Wertschöpfungskette finden; soziale Verantwortung über Transparenz hinaus in Produktion, Verwertung und Entsorgung schaffen; eine erhöhte Langlebigkeit von Produkten ermöglichen; außerdem regionale Ökonomien stärken und Arbeiternehmer*innen-Rechte etablieren und ausbauen.

 

Aber was das Fairphone für Kunden attraktiv macht: eine ausführliche Reparaturanleitung im Schadensfall werden über das Internet zur Verfügung gestellt (Videoanleitungen).

 

Für alle Fairphoner*innen und Interessierte in & um Aachen gibt es die "Fairphone Community Aachen" als Anlaufpunkt.

HIER findet ihr weitere Informationen. Der Stammtisch findet vierteljährlich statt, das nächste Mal am 4. Juni 2019.

 

 

 

 

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AG Nachhaltigkeit B90/Die Grünen OV Aachen